Road of Bones — Straße des Todes konnte nicht voll überzeugen - 3 Sterne
Road of Bones — Straße des Todes konnte nicht voll überzeugen - 3 Sterne
Road of Bones - Straße des Todes von Christopher Golden hinterlässt mich mit verschiedenen Empfindungen, die ich schwer einordnen kann. Obwohl ich ganz gerne mal zu Horror und anderen dunklen Geschichten greife, konnte mich dieses Buch nicht vollständig überzeugen. Aber es reicht für solide 3 Sterne.
Road of Bones — Straße des Todes ♦ Christopher Golden
Meinung
Die Geschichte beginnt vielversprechend in einer dunklen und rätselhaften Umgebung in einer abgelegenen Region in Sibirien. Die Idee einer Reise in ein vergessenes Gefängnislager ist faszinierend und verspricht eine spannende Handlung. Doch leider nimmt diese Spannung im Verlauf der Erzählung mehr und mehr ab und die Erzählung verliert an Dynamik, verwickelt sich dafür ich aber in sinnfreies Paranormales.
Obwohl die Charaktere ganz gut gestaltet sind, hatte ich Schwierigkeiten, mich wirklich mit ihnen zu identifizieren oder irgendeine Art von Sympathie aufzubauen.
Die Erzählstruktur wurde zu einer weiteren Hürde, bei der ich Schwierigkeiten hatte, sie zu überwinden. Die Handlung wechselt zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven, was mich als Leser gelegentlich verwirrt hat. Daher war nicht immer einfach, die Geschehnisse im Auge zu behalten.
Trotzdem muss ich Christopher Golden zugutehalten, dass er ein talentierter Autor ist und einige gruselige Szenen in die Geschichte eingebaut hat, die mich am Ende das Buch nicht haben abbrechen lassen. Die beeindruckenden Beschreibungen der unwirtlichen Landschaft im winterlichen Sibirien konnten eine wirkliche düstere Atmosphäre schaffen.
Fazit
Insgesamt ist Road of Bones – Road of Death eine solide Horrorgeschichte, die jedoch für mich nicht vollständig funktioniert. Dieses Buch könnte für jene allerdings interessant sein, die auf der Suche nach einer düsteren Geschichte sind und willens, sich durch einige Längen zu kämpfen. Es war jedoch nicht das großartige Leseerlebnis, welches ich erwartet hatte.
This review was first published at The Art of Reading.
I feel like 1 million pages old. I have lived thousands of lives, loved, mourned and died many deaths. I had a home in almost every corner of the world and in many new worlds. I have made many friends and also fought many enemies.
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